Vor ein paar Tagen haben wir einen Ausflug nach Dresden gemacht - unser Ziel: gut 50km von Königstein durch Dresden nach Radebeul paddeln. Morgens um 5 Uhr am Bahnhof Richtung Königstein:
Ankunft eine Stunde später
Los gehts! Die Morgenstunden sind immer wieder was ganz besonderes, auch auf dem Wasser. Die Luft ist noch kühl, leichter Nebel über dem Wasser, die Vögel an Land begrüßen den Tag
Die Elbufer sind geprägt von unzähligen kleinen Burgen, Villen, Schlössern
die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge, eines der Touristenziele in der Region schlechthin
echte Attraktionen haben uns auch im Wasser erwartet, hier eine Eisente, die eigentlich nur viel weiter nördlich vorkommt:
wir sind an unglaublich vielen Hunden vorbeigepaddelt. Dieser hier war länger an uns interessiert und lief einige Zeit am Ufer mit:
Gänsesäger mit Reiher
ausgenommen vom Stadtgebiet Dresden sind wir den ganzen Tag an einem Kuckucksrevier nach dem anderen vorbeigekommen
Schloss Pillnitz
Frühstückspause mit Landgang
Weil wirklich zahlreiche Hunde an den Ufern unterwegs waren, sind wir auch hier nicht lange allein geblieben
ein letzter Abschiedsgruß
die Brücke im Hintergrund ist das Blaue Wunder, eines der Wahrzeichen von Dresden
neben einem der großen Ausflugsschiffe erahnt man schon die Dresdner Altstadt unter den Brückenbögen
und da ist sie: Albertinum, Akademie der Bildenden Künste, Frauenkirche, Kathedrale St. Trinitatis, Dresdner Zwinger, Semperoper
Wegbegleiter auf der letzten Strecke bis Radebeul
Glücklich und müde nach dem langen Paddeltag beim Italiener
am folgenden Morgen haben wir auf der Heimfahrt einen Abstecher in ein Hochmoor gemacht
Wollgras
auf dem Weg zur Aussichtsplattform
Moorpackungen sollen ja gesund sein, denkt sich Lilli
ein Fitis, der viel mehr nach Buchfink geklungen hat
Familie Fichtenkreuzschnabel
während Lilli kurz die Leine hält...
...habe ich Zeit, das gefleckte Knabenkraut am Wegrand zu knipsen
ein wunderschön leuchtender Grüner Zipfelfalter
Abschiedsaussicht eines herrlichen Ausflugs